Die Jubelarien über das Triple des FC Bayern München haben gerade erst so richtig begonnen, da richtet Trainer Jupp Heynckes schon den Blick auf einen vierten Titel. Der Vater des Erfolgs fordert, dass nun auch einer seiner Spieler Weltfußballer des Jahres werden muss.
Seriensieger Lionel Messi (zuletzt vier Jahre in Folge) hin oder her - wenn nicht nach dieser grandiosen Saison, wann sonst sollte der nächste Weltfußballer aus der Bundesliga und damit wohl vom FC Bayern kommen?
"Ich gehe davon aus, dass das unter vier Spielern ausgemacht wird", prophezeite Heynckes nach dem Pokal-Triumph in Berlin. "Das sind für mich die zwei Kapitäne Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger, dann Franck Ribéry und Thomas Müller. Das sind die vier Kandidaten für mich, die das in diesem Jahr abräumen müssen."
Das Quartett komme auch für die Wahl zum Fußballer des Jahres in Deutschland und Europa infrage, meinte er.
Darüber hinaus hat Deutschland aber auch noch zwei weitere Eisen im Feuer. Manuel Neuer gilt als heißester Anwärter auf die Auszeichnung "Welttorhüter des Jahres", die zuletzt Oliver Kahn als Deutscher gewinnen konnte.
Aber auch Roman Weidenfeller werden nach seinen herausragenden Leistungen gerade in der Champions League Chancen eingeräumt. Er wäre der erste Keeper, der diesen Preis gewinnt, aber nie für seine Nationalmannschaft gespielt hat.
In jedem Fall gehen in diesem Jahr so viele Spieler aus der Bundesliga wie lange nicht mehr mit großen Chancen ins Rennen um die begehrten Auszeichnungen.
Quelle: T-Online.de