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#1

EM Splitter / Pressestimmen

in Stammtisch 14.06.2012 14:28
von TomWeltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte

PORTUGAL
"Record": "Gomez hat eine saftlose Orange ausgequetscht. Holland enttäuschte auf der ganzen Linie und steht vor dem Adieu."

"Correio da Manh": "Mario Gomez hat die Orange an die Ringseile gedrängt. Deutschland braucht nur noch ein Unentschieden, um das Viertelfinale zu erreichen. Holland benötigt schon ein Wunder."

"A Bola": "Holland hatte kein Feuer und keine Chance gegen ein sehr starkes Deutschland."

"O Jogo": "Die deutschen Siege gegen Portugal und die Niederlande trugen einzig und allein die Unterschrift von Mario Gomez. Mehr konnte sich der Stürmer bisher kaum wünschen. Er spielt bislang ein großes Turnier und rechtfertigt die Quoten der Wettbüros, nach denen er Torschützenkönig der Euro wird."

DÄNEMARK
"Ekstra Bladet": "Super-Mario machte seinem Namen alle Ehre, als er die Niederlande mit zwei Toren ganz nahe an den Abgrund befördert. Nichts deutet darauf hin, dass Gomez bei diesem Turnier zum letzten Mal gejubelt hat."

"B.T.": "Schon zur Halbzeit hatte man das Gefühl, dass die Niederländer auf dem Weg nach Hause waren. Mario Gomez machte sie im Alleingang fertig. Für Dänemark war die Lektion vor dem Spiel gegen Deutschland am Sonntag leicht zu lernen: Stoppt diesen Mann!"

SPANIEN
"El País": "Deutschland erhöht das Tempo und zerlegt im Vorbeigehen den Vizeweltmeister. Gomez ist kein Abstauber, sondern ein Ballett-Tänzer von 1,90 Metern. Bei den Holländern hatte der Zerfall bereits im WM-Finale 2010 begonnen, in dem sie die Prinzipien und Tugenden ihres Fußballs über Bord warfen. Für diesen Verrat werden sie jetzt bestraft."

"El Mundo": "Holland ist auf dem Weg nach Hause. Mario Gomez drängt die Elf um Robben an den Rand des Abgrunds."

"El Periódico": "Holland hängt am seidenen Faden über dem Abgrund. Deutschland hat die Niederlande wieder einmal überfahren. Eine schwache Abwehr und eine zu defensive Taktik von Trainer Bert van Marwijk werden den Holländern zum Verhängnis."

"As": "Deutschland hat in Mario Gomez den Stürmer, der den anderen Mannschaften fehlt. Gomez ist der Neuner der EM, der Neuner Europas. Er gab sich selbst eine Hommage und verwandelte mit seinen Treffern die niederländische Elf in einen Krümelhaufen."

"Sport": "Die Orange ist ausgepresst. Mit seiner Kirmes-Abwehr ist Holland dabei, sich auf die denkbar schlechteste Weise von der EM zu verabschieden."

ITALIEN
"La Stampa": "Gomez-Show: Deutschland perfekt. Der wahre Super-Mario ist ein Deutscher."

"Corriere della Sera": "Deutschland bringt die Holländer zum Schwitzen. Zwei Tore des Bombers und Orange ist praktisch eliminiert. Dieser Vizeweltmeister ist zu alt und in voller Rückentwicklung."

"La Repubblica": "Deutschland gereift und mit Charakter, Holland praktisch draußen. Starkes Deutschland, Holland durcheinander."

ENGLAND
"The Sun": "Mario Goalmez - Sie scheinen einfach nicht zu stoppen zu sein. Joachim Löws Männer haben überall auf dem Feld Qualität."

"Daily Mirror": "Es war schlimm genug, als die Deutschen mit mürrischer Effizienz zu gewinnen pflegten. Aber heutzutage müssen wir es auch noch ertragen, dass sie frisch und fröhlich von Sieg zu Sieg eilen."
"The Guardian": "Freude für Deutschland. Gomez stößt Holland an den Rande des Abgrunds."

POLEN
"Gazeta Wyborcza": "Die Deutschen sind der erste Kandidat für den Titel. Und den Holländern bleibt nur übrig, auf ein Wunder zu warten. Der holländische Alptraum Mario Gomez hat einen Körper wie ein Gladiator, einen spanischen Vater und viele Kritiker in Deutschland."

"Rzeczpospolita": "Orangene Mathematik. Holland ist beinahe sicher das erste Opfer der Todesgruppe. Die Deutschen sind noch stärker als es schien. Wenn unsere westlichen Nachbarn einen Reklamefilm drehen wollen, um zu zeigen, wie eine multikulturelle Gesellschaft ausgezeichneten Fußball spielt, dann haben sie den filmischen Beweis bereits. Die Pirouette, mit der Mario Gomez den Ball annahm, erinnerte daran, dass sein Vater aus Granada stammt."

FRANKREICH
"Direct Matin": "Ganz ehrlich: Dieses niederländische Team, das gestern Abend mehr als eine Stunde lang führungslos dahin driftete, erscheint zunehmend als die große Enttäuschung dieser EM."

"Le Parisien": "Deutschland hat seinen Kaiser. Bayern München-Stürmer Mario Gomez hat seit dem EM-Start 100 Prozent der Mannschafts-Tore geschossen ... Und für die Niederlande nimmt diese EM die Züge eines gigantischen Chaos an."

"Le Figaro": "Die Finalisten der WM 2010 sind in einer ärgerlichen Lage. Die schon zum Auftakt von Dänemark geschlagenen Niederlande mussten am Mittwoch eine zweite Niederlage hinnehmen."

SCHWEDEN
"Expressen": "Man könnte endlos von Mario Gomez' Toren, Manuel Neuers fantastischer Keeper-Präsentation und dem fließenden Angriffsspiel schwärmen. Aber vor allem die letzten zehn Minuten gegen die Niederlande zeigten, warum Deutschland der Goldfavorit ist. Die Elf spielte die restliche Zeit total kontrolliert herunter."

"Aftonbladet": "Lukas Podolski und Thomas Müller sehen beim Laufen aus wie Gazellen. Das Ergebnis klingt wie nach einem ausgeglichenen Spiel. In Wirklichkeit konnte man einen Klassenunterschied sehen."

TSCHECHIEN
"MF Dnes": "Super Mario tobt! Und Deutschland gewinnt. Es ist ganz so, als ob Gomez auf das Toreschießen programmiert wäre."

SCHWEIZ
"Blick": "Mit zwei Toren stopft er allen Kritikern das Maul - Mario Goalmez. Deutschland hat einen neuen Liebling: Mario Gomez knallt Erzfeind Holland im Alleingang weg. Was für eine Enttäuschung für die mit Weltstars gespickte Elftal, Bondscoach van Marwijk muss sich in den nächsten Tagen warm anziehen."

"Neue Zürcher Zeitung": "Gomez brilliert gegen die Niederlande - Die Oranje vor dem Aus. Scheiden die Niederländer aus, wird sich van Marwijk wohl nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen müssen."

"Tages-Anzeiger": "Der große Abend des Mario Gomez. Deutschland konnte sich auf Gomez verlassen, und das war - zusammen mit Chef und Vorbereiter Schweinsteiger - der maßgebliche Unterschied gegen Holland. Und Gomez, der Kritisierte? Er war jetzt Gomez, der Gelobte, obwohl er bloß 26 Ballkontakte verzeichnet hatte."

"Basler Zeitung": "Pass Schweinsteiger, Tor Gomez - Eine starke Offensivachse führt Deutschland zum zweiten EM-Sieg."


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#2

Deutsche Walze erschreckt Europa

in Stammtisch 23.06.2012 20:07
von TomWeltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte

Die deutsche Nationalmannschaft war vor dem Start des EM-Turniers ein Titelfavorit - und sie ist es nach dem überlegenen 4:2-Viertelfinalsieg über Griechenland umso mehr. Nicht nur in Deutschland, sondern gerade auch im Lager des Verlierers ist die Meinung der Presse eindeutig. Von "außerirdischen Deutschen" schrieb die griechische "Gazzetta". Die Engländer ("The Sun") bibbern bereits, bevor sie das Halbfinale erreicht haben. "Oh nein, es warten die Deutschen."

Zu tief sitzen nach wie vor die Stachel der Halbfinal-Niederlagen bei der WM 1990 und bei der EM 1996 im eigenen Land. Beide Male entschied das Elfmeterschießen zu Gunsten der Deutschen. Der "Daily Mirror" spürt die Angst wieder hochklettern: "Deutschland taucht bedrohlich am Horizont auf, sollte England das Halbfinale erreichen."

"Uns stoppt keiner mehr!"
Und laut den deutschen Medien ist die Nationalmannschaft nicht mehr zu "stoppen, auch nicht von England oder Italien!" (Bild.de). Der "Stern" jubelte über die "Showtime", nachdem in der Gruppenphase drei hochkarätige Gegner wie Portugal, die Niederlande und Dänemark Zauberfußball nicht zugelassen hatten. Dafür gab es gegen die Griechen das "Spektakel der Spaßfußballer", wie der "Spiegel" sich ausdrückte.

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" pries Joachim Löws Näschen für den rechten Zeitpunkt, die richtigen Ergänzungsspieler zum Zug kommen zu lassen: "Deutsche Rotation ins Glück." Die "Welt" sah es genauso: "Was aber am meisten imponiert, ist, dass Löw entscheidet, ohne sich von großen Namen beeindrucken zu lassen."

Griechenland erlebt einen "Alptraum"
Die Kollegen von der "Frankfurter Rundschau" stimmten ihre Schlagzeile auf die Spielstile ab: "Moderne besiegt Antike." Tatsächlich gab die griechische "Eleftheros Typos" zu: "Die erste Halbzeit war ein Alptraum für die Galanoleyki. Die Deutschen hatten das Spiel komplett unter Kontrolle." "Das deutsche Biest war zu wild", titelte "Live Sport". Für das "Hamburger Abendblatt" erinnerte "die deutsche Mannschaft endlich wieder an die Leichtigkeit der WM 2010."

Damals aber waren im Halbfinale die Spanier Endstation - wie auch im EM-Endspiel vor vier Jahren in Wien. Deren "Marca" zeigte sich trotzdem beeindruckt: "Die deutsche Walze erschreckt Europa", schrieb die Zeitung martialisch. "Sie haben ihre Kandidatur für den Titel eindrucksvoll unter Beweis gestellt."

Weitere Schlagzeilen aus Europa
Polen:

"Onet":
"Torhagel in Danzig, Deutschand ohne Gnade für Griechenland. Eine erstaunliche Leistung. Und dann brachen sie mit 15 Siegen in Folge auch noch den Rekord."

"Gazeta Wwyborcz":
"Die Deutschen stehen im Halbfinale und bewiesen, dass die Gegner Angst vor ihnen haben müssen - unabhängig davon, wen Joachim Löw aufs Feld schickt."

"Przeglad Sportowy"
Ein fantastisches Spiel der Deutschen, so effektiv und fantasievoll. So sind sie die Favoriten auf den EM-Titel."

"Sport":
"Die Deutschen haben Kraft. Sie haben bewiesen, dass man Angst vor ihnen haben muss."

England:

"The Guardian":
"Beeindruckender Sieg: Löw setzt drei Schlüsselspieler auf die Bank und sieht, wie ihre Ersatzleute zu Stars werden."

"Daily Mail":
"Einen Schritt näher am Titel: Egal, gegen wen Deutschland im Halbfinale spielt: Deutschland wird der Favorit sein!"

"Daily Telegraph":
"Schon Minuten nach der brutalen Demontage der Griechen richtet Joachim Löw seinen Blick auf England."

Frankreich:

"Le Figaro":
"Deutschland lässt die Griechen zahlen."

"Le Parisien":
"Beeindruckend starke deutsche Offensiv-Armada überrollt Griechenland."

Italien:

"Gazzetta dello Sport":
"Deutschland zockt Griechenland gnadenlos ab. Deutschland hat mit einem Poker, der Angst macht, Griechenland vom Platz gefegt."

"Corriere dello Sport":
"Ein blamables Schicksal für das griechische Volk. Ausgerechnet Deutschland zwingt die Griechen zum Abschied von der EURO."

"Tuttosport":
"Das Spiel der Zinssätze gewinnen die Deutschen. Löws Mannschaft ist zu stark. Vor dem wachsamen Auge der Bundeskanzlerin Angela Merkel vernichten die Deutschen den Gegner mit einem soliden und effizienten Spiel."

Spanien:

"AS": "Özil und Khedira auf ihrem Höhepunkt bei der EURO. Die beiden Madridistas brillieren."

Schweden:

"Aftonbladet":
"Jetzt ist Deutschland die beste Mannschaft der Geschichte. Wenn ein Schuldenberg im Weg steht, bauen die Deutschen einfach einen Tunnel durch."

"Expressen":
"Weltklasse! Jetzt ist Deutschland die beste Mannschaft der Welt. Aber werden sie auch die besten in Europa sein? Wurde eine deutsche Mannschaft jemals so geliebt? Was ist mit der Arroganz, der Brutalität und dem Egoismus passiert? Joachim Löw ist passiert! Von jetzt an will ich alle meine Mittsommer-Nächte mit ihm feiern."

Norwegen:

"Dagbladet":
"Der deutsche Fußball begeistert national und international. Die richtige Mannschaft hat gewonnen."

Dänemark:

"Jyllandsposten":
"Ein überlegenes Deutschland steht im Halbfinale. Es war ein Sturmlauf der Deutschen, eine Vorstellung mit Stil und Klasse."


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