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WM Pressestimmen
in Stammtisch 17.06.2014 11:42von Tom • Weltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte
Horrorfilm und Albtraum: Die portugiesische Presse hat mit Entsetzen auf das desaströse 0:4 ihrer Nationalmannschaft zum WM-Auftakt gegen Deutschland reagiert. Die Sportzeitung "Record" schrieb von einem "Horrorfilm in Salvador" und einem "schwarzen Auftakt". "A Bola" nannte die Pleite von Cristiano Ronaldo und Co. einen "riesigen Albtraum" und eine "krachende Niederlage".
Die große Tageszeitung "Diario de Noticias" hat auch wegen der Verletzungen von Hugo Almeida und Fabio Coentrao sowie der Roten Karte gegen Pepe die Hoffnung auf das Erreichen des Achtelfinals offenbar schon nahezu aufgegeben. "Die Deutschen überfahren die Nationalmannschaft mit einer Fußball-Gala", hieß es dort: "Der Platzverweis und die Verletzungen erschweren das, was schon schwierig ist, noch mehr."
Die internationalen Pressestimmen:
SPANIEN
AS: "Müller tötet Portugal! Deutschland hat eine große, moderne, talentierte, gut organisierte und reife Mannschaft. (...) Portugal hat nervös verteidigt. Die Verletzungen von Hugo Almeida und Fabio Coentrao und ein nicht gegebener Elfmeter nach Höwedes-Foul an Eder haben das Unheil noch vergrößert."
El Mundo Deportivo: "In seinem 100. WM-Spiel hat Deutschland die Portugiesen mit einem vollkommen machtlosen Cristiano Ronaldo mit 4:0 gedemütigt. Er war nur ein Schatten, von der deutschen Maschine beiseite geräumt."
"Deutschland erniedrigt CR7 und den des Platzes verwiesenen Pepe. Müller radiert CR7 aus. Cristiano Ronaldo, ein Schatten seiner selbst, war machtlos gegen die Überlegenheit der deutschen Maschine."
El Pais: "Deutschland hat Portugal in einer Fußball-Demonstration zerstört. Die Vorführung war so vollkommen, dass sich das Team die Rolle des klarsten Favoriten erworben hat. (...) Der alte deutsche Fußball hat eine Reihe von tollen Talenten, die den Gegner in alle Einzelteile zerlegt haben."
Marca: "Hauptrolle für Müller! Die Arena Fonte Nova war Schauplatz der Aufführung eines großen Favoriten. Deutschland hat die gleiche Rolle gespielt wie Holland, das Spanien erdrückt hatte."
"Deutschland überrollt Cristianos Portugal. Müller, die Walze."
Sport: "Deutschland zerquetscht Portugal. Bei Pepe brannten wieder mal die Sicherungen durch. Der Hattrick des falschen Neuners Thomas Müller und Pepes heißes Blut vermiesen Cristiano Ronaldo seinen WM-Start."
Superdeporte: "Müller ruiniert Pereiras und Costas WM-Debüt. Deutsches Torfestival macht ein glückloses Portugal platt."
ENGLAND
Daily Mail: "Müller zeigt Ronaldo, wie es gemacht wird. Der Titelverteidiger des Goldenen Schuhs erzielt drei Tore und beschert Löws Team einen ersten Höhenflug."
"Thomas Müller mit Hattrick, Cristiano Ronaldo frustriert. Deutschland ist einfach eine Turniermannschaft. Das war der siebte Sieg in einem WM-Auftakt in Folge. In fünf Spielen schossen sie jeweils vier Tore. Wirklich, wir sollten nicht überrascht sein."
Daily Mirror: "Der Stürmer von Bayern München macht sich mit einem beeindruckenden Dreierpack zum Toptorjäger der WM 2014 bislang, während Portugal in der Sonne von Salvador zerbröselt."
"Deutsche WM-Stars bei Portugal-Demontage von Michael Schumacher inspiriert. Die Nachricht, dass Schumacher nicht mehr im Koma liegt, hat Löws Team beim 4:0 geholfen, sagt Lukas Podolski."
Guardian: "Thomas Müllers Hattrick und Pepes Gereiztheit versenken heruntergekommene Portugiesen."
Mirror: "Cristiano Ronaldo wurde in eine Nebenrolle gezwungen, als Thomas Müller die große Fußball-Bühne mit seinen drei Treffern für Deutschland einnahm."
Telegraph: "Thomas Müller hat keine Ohrringe, Diamanten oder Designer-Haarschnitte, aber in diesem Schönheits-Wettbewerb gegen Cristiano Ronaldo, ausgetragen in Salvador, liefert der Deutsche einen eindrucksvollen Beweis, dass sich Effektivität immer gegen Style durchsetzt, insbesondere, wenn man drei Tore erzielt."
The Sun: "Deutschland setzt ein frühes Ausrufezeichen. Hattrick-Held Müller deklassiert Portugal."
ITALIEN
Gazzetta dello Sport: "Deutschland, Torshow mit Müller, Cristiano Ronaldo wird gedemütigt. Ronaldo wird von den Tifosi stark umjubelt, doch der Enthusiasmus hält nicht lange. Die Deutschen feiern mit einem überzeugenden Sieg ihr 100. Match in der WM-Geschichte."
Corriere dello Sport: "Deutschland macht Angst. Die deutsche Truppe zerschmettert Portugal und versenkt Cristiano Ronaldo, der nie wirklich gefährlich geworden ist. Die Rivalen sind gewarnt: In Brasilien wird Deutschland eine Hauptrolle spielen."
Tuttosport: "Deutschland feiert seinen WM-Start mit einem Torpoker gegen Cristiano Ronaldo. Aus Salvador ertönt eine klare Botschaft an alle anderen WM-Mannschaften: Deutschland ist ein äußert prestigereicher Kandidat für den WM-Titel."
Repubblica: "Deutschland erteilt den WM-Ambitionen Cristiano Ronaldos eine schmerzhafte Lehre. Löws Team versenkt dank eines Dreierpacks von Müller Portugal, das gebrochen aus dem Duell in Salvador de Bahia hervorgeht."
Corriere della Sera: "Portugal, ein Desaster! Der Star von Salvador de Bahia heißt nicht Cristiano Ronaldo, sondern Müller. Ein Spieler, der den Familiennamen des deutschen Helden Gerd Müller trägt."
FRANKREICH
L'Equipe: "Deutschland schlägt Portugal, wie gewohnt. Die Deutschen haben überforderten Portugiesen kein Geschenk gemacht. Thomas Müller hat den Portugiesen einen Kreuzweg beschert."
Le Parisien: "Deutschland und Müller ekeln Ronaldo. In der FIFA-Weltrangliste liegen nur zwei Plätze zwischen den beiden Ländern, auf dem Platz trennten sie Welten."
Le Monde: "Deutschland beherrscht Portugal. Deutschland startet den WM-Feldzug mit einem Spiel, in dem sie von der ersten bis zur letzten Minute ihrem ärgsten Gruppenrivalen überlegen waren."
Le Figaro: "Deutschland macht Portugal platt. Das Top-Spiel der Gruppe dauerte nicht lange."
Liberation: "Deutschland watscht Portugal mit einem deftigen 4:0 ab."
Ouest France: "Deutschland zerquetscht farbloses Portugal. Deutschland hat gegen ideenlose Portugiesen einen perfekten WM-Start hingelegt."
BRASILIEN
Estado: "Der Beste der Welt, Cristiano Ronaldo, wurde in der Arena Fonte Nova massakriert, und sieht sein Team mit einer Niederlage in die WM starten."
Globo.com: "Der Tag fing schon mit einer motivierenden Nachricht für die Deutschen an: Der Ex-Formel-1-Pilot und das Idol Michael Schumacher wachte nach fast sechs Monaten aus dem Koma auf. Man kann sagen, dass seine Mannschaft auf dem Spielfeld versuchte, ihn zu ehren."
Lance: "Deutschland massakriert Portugal mit drei Toren von Thomas Müller. Von vielen als ein Favorit auf den WM-Titel angesehen, hat Deutschland die Erwartungen bestätigt."
"CR7 verliert sich in dem germanischen Tanz."
ARGENTINIEN
Olé: "Die deutsche Maschine. Die Mannschaft von Löw beginnt wie ein fester Titelkandidat und demütigt Portugal."
USA
New York Times: "Mit einer Kopfnuss und Zankerei zeigt Portugal seine hässliche Seite. Müller sticht bei der WM heraus, wie es Ronaldo nie getan hat."
Washington Post: "Deutschland verjagt Portugal. Ronaldo hatte einen Platz in der ersten Reihe, als ihm ein anderer Spieler die Show stahl. Thomas Müller, den man eher für einen Verkäufer bei Foot Locker als einen der besten Spieler halten kann, führt das starke deutsche Team mit einem Hattrick zum Sieg über schockierte Portugiesen."
LA Times: "Thomas Müller war mächtig effektiv. Doch auch eine Szene bleibt in Erinnerung, über die man in Nordamerika nur die Stirn runzelt. Müller schmückte die leichte Berührung von Pepe aus und täuschte Schmerzen vor."
NIEDERLANDE
Telegraaf: "Deutschland überrollt Portugal! Die WM hat für Portugal dramatisch begonnen. Deutschland räumte die Mannschaft um den unsichtbaren Cristiano Ronaldo mit 4:0 ab, während sich Hugo Almeida und Fabio Coentrao auch noch verletzten und Pepe mit Rot vom Feld musste."
SCHWEIZ
Blick: "Ronaldo und Co. sachschwach – Deutsche 'müllern' Portugal weg."
ÖSTERREICH
Krone: "Debakel für Iberer – Müller-Hattrick! Deutschland besiegt Portugal 4:0."
Ö24: "Triplepack von Müller – Deutsche demütigen Ronaldos Portugal."
"Superstar Cristiano Ronaldo kann gegen die Deutschen einfach nicht gewinnen. Ja nicht einmal ein Tor ist dem 100-Millionen-Mann von Real Madrid und amtierenden Weltfußballer gegen unseren Lieblingsnachbarn gelungen."

Pressestimmen zum Ghana Spiel
in Stammtisch 22.06.2014 15:17von Tom • Weltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte
Italien
"Gazzetta dello Sport": "Ghana, was für eine Überraschung! Die Afrikaner kommen in Führung, doch Lazios Klose rettet die Deutschen. Miroslav erreicht mit 15 Treffern bei der WM den Brasilianer Ronaldo. Zwei Minuten genügen Klose, um die Schieflage zu retten. Der Instinkt bleibt trotz der Jahre intakt, damit macht Klose trotz seiner abgenutzten Knie und Knöchel weiter."
"Corriere dello Sport": "Ghana überrascht Deutschland mit seinem aggressiven Verhalten und einer Geschwindigkeit, die Löws Truppe gelegentlich nicht meistern kann. Ghanas Trainer Appiah hat das Match gut vorbereitet. Seine Fußballer spielen mit Mut und lassen den Gegnern wenig Raum zum Nachdenken. Müller und seine Freunde verzichten jedoch nicht auf den Angriff und Klose rettet die Lage."
"Tuttosport": "Bei Remis zwischen Deutschland und Ghana spielt Klose die entscheidende Rolle. Er rettet seine Mannschaft und ergattert einen Rekord an WM-Toren. Viel Spannung beim Duell zwischen den Brüdern Boateng, die jedoch nicht glänzen."
"La Repubblica": "Ein Blitztor Kloses rettet Deutschland. In zwei Minuten beugt er Ghana, auch diesmal schlägt nicht die Stunde Afrikas. Miro hat keine Lust, der Jugend viel Raum zu lassen. Keiner der beiden rivalisierenden Brüder Boateng ist bei diesem Match wirklich entscheidend."
Spanien
"AS": "Ghana terrorisierte Deutschland. Hemmungslose zweite Halbzeit und ein fantastisches Spiel. Klose rettete rechtzeitig einen Punkt gegen ein sehr schnelles und über sich hinaus gewachsenes Ghana. Deutschland knallt gegen den Felsen Ghana."
"Marca": "Deutschland klammert sich an seine Legende. Ein historischer Klose wird zum Retter. Deutschland litt gegen Ghana. Die Afrikaner traten gegen Deutschland rotzfrech auf. Deutschland hatte zwar den Ball, konnte aber keine spielerischen Akzente setzen. Ghana untermauerte, dass sie sowohl Athleten als auch Fußballer sind."
"Sport": "Deutschlands Weiterkommen ins Achtelfinale hängt wegen Ghana noch in der Luft. Deutschland litt erheblich gegen ein überraschend starkes Ghana, um zumindest 2:2 zu spielen. Wir haben eines der besten WM-Spiele gesehen, ein Spiel mit einem gerechten Resultat."
"El Mundo Deportivo": "Klose setzt das i-Tüpfelchen in einem Riesenspiel mit seinem historischen Tor. In einem der besten WM-Spiele haben Deutschland und Ghana vier Tore in 20 Minuten erzielt. Ein elektrisierendes Duell, Deutschland wurde von den Afrikanern körperlich beherrscht."
Niederlande
"Algemeen Dagblad": "Ghana und Deutschland machen ein Fußballfest - Deutschland ist bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien wieder in der Realität gelandet. Nach der Galavorstellung gegen Portugal (4:0) träumte das Fußball liebende Land schon laut vom WM-Titel. Im zweiten Gruppenspiel gegen Ghana zeigte die Mannschaft von Teamchef Joachim Löw eine Anzahl Schwachstellen."
"De Telegraaf": "Ein Titanenkampf zwischen Deutschland und Ghana - Rekord für Klose - Deutschland remis (2:2) im gewaltigen Duell. Die Fußball-WM in Brasilien liefert weiter gewaltige Duelle. Dieses Mal trugen Deutschland und Ghana (vor allem nach der Halbzeitpause) in Fortaleza einen Titanenkampf aus. Spektakelvorstellung."
"De Volkskrant": "Ghana hat Deutschland die erste Havarie beigebracht. Das mitreißende Duell in Fortaleza endete 2:2."
"Nusport.nl": "Deutschland kann in einem spektakulärem Duell nicht siegen. Durch das Unentschieden führt Deutschland immer noch in der Gruppe G, aber die Ausgangsposition des Teams von Bundestrainer Joachim Löw ist nach dem Sieg über Portugal (4:0) mit vier Punkten aus zwei Spielen nicht so komfortabel wie erhofft."
Frankreich
"Le Parisien": "Klose wird der Co-beste Torjäger der WM-Geschichte. Der 36-Jährige wird sich immer an seine vierte WM erinnern. Ghana hat den Deutschen ein mehr als ausgeglichenes Spiel geliefert."
"L'Equipe": "Deutschland gebremst, Klose auf dem Gipfel. Deutschland muss warten. Nach einem eindeutig weniger kaiserlichen Auftritt als gegen Portugal muss die Mannschaft gegen die USA noch kämpfen, um das Achtelfinale zu erreichen."
"Le Monde": "Deutschland trotz des Rekordes von 'Kaiser Klose' durch Ghana gebremst."
"Le Figaro": "Deutschland gebremst, Klose wie Ronaldo. Nur wenige Mannschaften haben bei dieser WM in zwei Spielen hintereinander Top-Leistungen gebracht. Deutschland hat es auch nicht geschafft."
"Ouest France": "Ghana bremst Deutschland. Bei der Euro 2008 und der WM 2010 haben die Deutschen ihr zweites Spiel verloren, und viel hat nicht gefehlt, dass die Geschichte sich wiederholt."
"Liberation": "Deutschland durch Ghana gehindert. Der Mannschaft wurde in einem spektakulären Spiel hart zugesetzt, aber sie hat Ghana noch das Unentschieden entrissen."
Tschechien
"Blesk": "Pracht-Fußball: Ghana quält die Deutschen und erkämpft einen Punkt für das 2:2-Remis."
"MF Dnes": "Die erste Halbzeit war nichts Besonderes, aber in der fantastischen zweiten Hälfte fielen gleich vier Tore."
"Pravo": "Der 'Kanonier" Klose hat zwar den Rekord des Brasilianers Ronaldo eingestellt, aber die Deutschen haben die Schwelle zum Achtelfinale noch nicht überschritten."
Serbien
"Blic": "Schock für die 'Panzer'! Ghana hat zwei Punkte entführt und sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt."
"Kurir": "Die 'Panzerdivision' verlängerte ihre Serie ohne Niederlage auf 13 Spiele, aber es hat nicht viel gefehlt, und die Ghana-Fußballer hätten triumphiert."
Griechenland
"Sport24": "Deutschland braucht Klose noch. Mit dem historischen Tor Nummer 15....konnten die Deutschen eine Niederlage abwenden."
"Sentragoal": "Wunderbares Ghana hat Deutschland gebremst."
"To Vima": "Ghana und Deutschland 2:2 beim bislang schönsten Spiel der WM."
Bulgarien
"Trud": "Deutschland hat schon vier Punkte, und nur ein Wunder kann dem Bundesteam das Achtelfinale nehmen."

Pressestimmen zum Spiel gegen Algerien
in Stammtisch 02.07.2014 08:29von Tom • Weltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte
FRANKREICH:
L'Equipe: "Deutschland schließt sich Frankreich an. Algerien hat intelligent seine Chance gesucht, aber Deutschland war in einem mitreißenden Spiel in der Verlängerung überlegen."
Le Parisien: "Das war eines der schönsten Achtelfinals der WM - Algerien verspürt angesichts des Ausscheidens eine ungeheure Enttäuschung."
Le Monde: "Deutschland beendet den algerischen Traum. Nur mit Mühe hat sich Deutschland durchgesetzt. Frankreich gegen Deutschland, das Wiedersehen. Vor 32 Jahren beging Schumacher eine Art von Attentat auf Battiston."
Le Figaro: "Deutschland zerstört den algerischen Traum, brauchte allerdings eine Verlängerung, um ins Ziel zu kommen."
Ouest Fance: "Ein Wiedersehen, dem beide seit 1986 entgegengefiebert haben. Vahid Halilhodzic hat alles getan, um sein Gegenüber zu verunsichern."
Liberation: "Deutschland eliminiert Algerien am Ende eines epischen Matches. Deutschland hat gelitten. Da fehlte das Öl im Motor."
ITALIEN:
Gazzetta dello Sport: "Deutschland siegt, doch mit viel Anstrengungen. Ein nicht strahlendes, aber unzerbrechliches Deutschland kann sein Titelrennen fortsetzen. Löws Team hat alle Eigenschaften, nicht zuletzt den Charakter, um den WM-Titel zu erobern."
Corriere dello Sport: "Özil und Schürrle versenken Algerien, doch das große Deutschland leidet, um ins Viertelfinale zu gelangen. Nach den Niederlanden und Frankreich bewältigt auch Deutschland mit Mühe seine Hürde. Algerien verlässt Brasilien als eine der brillantesten Überraschungen dieser WM. Jetzt gilt es für Deutschland, die Franzosen zu besiegen."
Tuttosport: "Deutschland, vorwärts mit Mühe! Löws Truppe hat stark gegen einen zähen Gegner gelitten. Toll ist Torwart Neuer, der das Ergebnis in mindestens drei Situationen gerettet hat."
GROSSBRITANNIEN:
The Telegraph: "Deutschland zwängt sich an Algerien vorbei."
The Mirror: "Die Wüstenfüchse versetzen das wankende Deutschland in massive Angst."
The Guardian: "Es sollte keine Revanche geben für das, was als "Schande von Gijon" bekannt wurde."
"Die Deutschen bleiben ein Rätsel. Angepriesen als technisch begabteste deutsche Mannschaft aller Zeiten waren die Hoffnungen auf einen Durchmarsch groß. Seit dem 4:0 gegen Portugal zeigen sie sich aber fantasielos."
The Times: "André Schürrle und Mesut Özil ließen Algerien den verpassten Chancen nachtrauern."
Independent: "Schürrle und Özil warten auf die Verlängerung, um den Durchbruch zu finden."
Daily Mail: "Özil und Schürrle schleppen die Deutschen ins Viertelfinale gegen Frankreich. Beckenbauer, Matthäus und jetzt Neuer! Der starke Keeper setzt die Reihe starker deutscher Abräumer fort."
Daily Mirror: "Wüstenfüchse erschrecken zittrige Deutsche. Lange Zeit ließ der Gegner die Deutschen langsam, unsicher und schlampig aussehen. Es könnte für die Abwehrspieler schwer werden, wieder Selbstvertrauen zu gewinnen."
The Sun: "It's Schurr gotta hurt - Andrés Klasse setzt Afrikas letzter Hoffnung ein Ende - trotz Algeriens Wundershow."
SPANIEN:
El Mundo: "Blut, Schweiß und Tränen kostete es Löws Truppe, um enthusiastisch aufspielende Algerier zu besiegen."
El Mundo Deportivo: "Deutschland am Rande der Katastrophe. Die Torhüter M'Bolhi und Neuer waren die Helden in einem emotionalen Match."
"Schürrle erledigt Algerien. Er kam für Götze und brachte Schwung in Deutschlands Spiel. Die Füchse traten mutig auf, doch jetzt hat Afrika keinen Vertreter mehr."
Marca: "Deutschland überlebt die algerische Revolte. In der ersten Halbzeit war Algerien die bessere Mannschaft, erst nach der Pause fanden die Deutschen zu ihrer Dominanz."
"Schürrle macht das Wunder zunichte. Algerien bringt den Rivalen unter Zugzwang. Özil vollstreckt das Urteil, Algerien hielt die Teutonen bis zur letzten Sekunde in Schach."
As: "Schürrle verhindert das algerische Wunder. Seine Einwechslung bringt die Entscheidung gegen ein starkes Algerien, das sich erst in der Verlängerung geschlagen gibt."
Sport: "Schürrle rettet Deutschland. Das deutsche Team setzt sich gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes Algerien durch. Was für eine Topleistung von Müller in der Verlängerung. Am Ende waren beide Teams kraftlos. Deutschland lächelt, Algerien verzweifelt. Die Algerier waren in der Lage, eine Weltmacht wie Deutschland nervös zu machen. Jetzt kommt Frankreich, und es wird eines der emotionalsten Viertelfinalspiele."
NIEDERLANDE:
AD: "Mäßiges Deutschland besiegt Algerien erst in der Verlängerung. Deutschland hatte eine Verlängerung nötig, um das überraschend starke Algerien im Achtelfinale aus dem WM-Turnier zu schmeißen. Nach 90 sensationellen Minuten ohne Tore wurde zu Beginn der Zugabe sofort getroffen."
De Telegraaf: "Überstunden für launenhaftes Deutschland, Hohn für die Mannschaft. Freitag steht der europäische Schlager im Viertelfinale gegen Frankreich an. Die wechselhafte Mannschaft von Löw lieferte eine erschreckend schwache erste Hälfte gegen den 22. der Weltrangliste ab."
De Volkskrant: "Deutschland ins Viertelfinale - Algerien erhobenen Hauptes nach Hause. Die letzten afrikanischen Länder sind ausgeschieden. Jetzt nehmen nur noch Europäer und Amerikaner an der Weltmeisterschaft teil. Algerien gelang es nicht, sich an Deutschland für das Salonremis von 1982 zu rächen."

Pressestimmen zum Frankreich Spiel
in Stammtisch 05.07.2014 13:14von Tom • Weltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte
BRASILIEN:
O Globo: "Es ist, als wäre es in den Schriften der Weltmeisterschaft festgelegt, als wäre es dem Geist des Fußballs eintätowiert, seit der Ball ein Ball ist: Wenn der Moment kommt, in dem es nur wenige Überlebende (in einem Turnier) gibt, dann ist Deutschland einer von ihnen."
Lance!: "Die brasilianische Selecao stellt ihren Status als Fünffach-Weltmeister zur Schau, aber wenn es darum geht, das Halbfinale bei Weltmeisterschaften zu erreichen, dann bleibt Deutschland unschlagbar."
Estado de Sao Paulo: "Mehr mit Effizienz als mit Glanz kam das deutsche Team ins WM-Halbfinale. Neuer war wieder einmal da, um Deutschland zu retten, das entschlossen und stark auf dem Weg zum vierten WM-Titel bleibt."
ITALIEN:
Gazzetta dello Sport: "Wenn es wirklich wichtig ist, gewinnt Deutschland. Die Franzosen beugen sich vor Hummels, Abwehrspieler und Stürmer, der aus dem Duell gegen Algerien wegen Fiebers ausgeschlossen worden war. Hummels ist ein Gigant, der mit einem Kopfstoß ein Frankreich versenkt, das nicht reagieren kann."
Corriere dello Sport: "Deutschland zieht ins Halbfinale dank eines Teams, das keine Schwachpunkte zu haben scheint. Löws Team genügt ein Kopfstoß Hummels', um ein junges, ehrgeiziges, aber wahrscheinlich noch zu unreifes Frankreich zu besiegen. Applaus für Pogba und seine Kollegen, weil sie bis zuletzt Mut bewiesen haben."
"Die deutschen Spieler verbinden Klasse mit Kraft und rennen wie Verrückte. Das WM-Finale ist für sie kein Traum, sondern ein realisierbares Projekt."
Tuttosport: "Adieu les Bleus! Die Franzosen kehren nach Hause zurück. Hummels ist Deutschlands Held. Er entscheidet das Spiel mit seinem zweiten Tor dieser WM. Doch die wahre Show ist, wie er die Franzosen das ganze Match lang unter Druck setzt. Einfach einmalig!"
Repubblica: "Das übliche Deutschland in der Version Serial Killer versenkt ein frustriertes Frankreich. In Rio bestätigen sich die Deutschen als Mannschaft aus Stahl."
FRANKREICH:
L'Equipe: "Ausgeschieden mit Auszeichnung. Der Traum der Bleus ist deutlich an einer effizienteren Mannschaft zerschellt. Spiele gegen Deutschland scheinen immer in einer Sackgasse zu enden. Die Franzosen waren zu jung, zu platt, zu unpräzise. Und trotzdem: 2016 werden wir eine weniger zweifelnde, aber ungeduldigere Mannschaft sehen. Frankreich kehrt nicht mit leeren Händen aus Brasilien zurück."
Le Parisien: "Trotzdem danke! Ein bitterer Abschied. Deutschlands Erfahrung hat den Unterschied ausgemacht. Aber Frankreichs Auftreten gibt Hoffnung für die EM 2016."
Le Monde: "Deutschland beendet das Abenteuer der Blauen. Benzema kam nicht dazu, sich in Szene zu setzen. Wie schon gegen Algerien zeigten die Deutschen Schwächen, aber Frankreich konnte sie nicht nutzen."
Le Figaro: "Frankreich zwischen Enttäuschung und Hoffnung. Nach dem Schock des Ausscheidens tragen Frankreichs Spieler Trauer, hoffen aber auch auf eine bessere Zukunft."
Liberation: "Weniger inspiriert, mussten die Franzosen eine knappe Niederlage gegen Deutschland hinnehmen. Die WM war kein Misserfolg, aber bis zum Gipfel bleibt noch ein weiter Weg."
Ouest France: "Der Traum ist geplatzt. Die Siegermentalität trägt nicht sofort Früchte. Didier Deschamps hat als Spieler und Trainer sein erstes K.o.-Spiel bei einem Turnier verloren."
Le Courrier de l'Ouest: "Immer wieder die gleiche Geschichte. Gegenüber dem deutschen Realismus fehlte es der französischen Mannschaft an Technik und ein wenig mehr Ideenreichtum. Sie verlässt Brasilien mit einer Turnierleistung, die Hoffnung für die Zukunft macht."
ENGLAND:
The Times: "Die stille Autorität von Manuel Neuer unterstreicht die deutsche Effizienz. Die bisher nicht beantwortete Frage war, ob diese Gruppe von Spielern in der K.o.-Phase die Siegermentalität und Effizienz des teutonischen Stereotyps entwickeln konnte. Diese Frage haben sie in der drückend heißen Atmosphäre des Maracana mehr als beantwortet."
Daily Mail: "Ja, sie haben es schon wieder getan. Es ist das vierte Mal in Serie - ein Rekord. Deutschland hat in diesem Jahrhundert noch kein WM-Halbfinale verpasst: 2002, 2006, 2010 und jetzt 2014. Hummels schickt Les Bleus nach Hause."
Daily Mirror: "Jogi Löws Jungs bezwingen Frankreich und schicken sie wimmernd nach Hause. Deutschland beginnt, bedrohlich zu wirken. Das ist das Ding mit ihnen und dem Turnier. Das passiert eigentlich immer."
Daily Star: "Frankreich 0 - Deutschland 1: Mats Hummels' Kopfball bucht den Platz für 'Die Mannschaft' im Halbfinale. Vielleicht hatten die Deutschen ja recht, dass sie ihre Koffer nicht mitgebracht haben. Denn es bestand nie Gefahr, dass sie packen mussten."
Daily Telegraph: "Deutschland übernimmt das Kommando, während Frankreich erstarrt. Zuverlässig und unvermeidbar zeigten so viele der deutschen Spieler eine angemessene Reaktion und trieben ihr Team in ein weiteres WM-Halbfinale."
SPANIEN:
Marca: "Hummels schießt Deutschland wieder mal ins Halbfinale. Deutschland vergeigt niemals, zum vierten Mal in Folge im Halbfinale. Riesenparade von Neuer gegen Valbuena. Neuer und Hummels, die besten im DFB-Team."
AS: "Deutschland kommt dank eines Kopfballs weiter. Hummels Treffer nach präziser Vorlage von Kroos bringt Löws Jungs ins Halbfinale. Hummels war unser Puyol von 2010. Deutschland kam um Millimeter weiter, es war ein süßer Tod für Frankreich, eine Mannschaft mit guten Aussichten für die Zukunft."
Sport: "... und am Ende gewinnt immer Deutschland. Deutschland per Kopf ins Halbfinale. Frankreich versuchte es, konnte aber nicht gegen die Neuer-Wand anrennen. Das große Duell der Viertelfinalspiele hat nicht enttäuscht. Bayerns Schlussmann erlaubte sich den Luxus von Paraden, die eher denen eines Handballtorwarts glichen."
El Mundo Deportivo: "Der deutsche Fluch geht für die Bleus weiter. Ein Hummels-Tor bringt die Deutschen ins WM-Halbfinale. Frankreich hätte mindestens die Verlängerung verdient, aber Neuer war eine Mauer."
NIEDERLANDE:
De Telegraaf: "AU REVOIR! Deutschland nimmt französisches Hindernis. Die Hähnchen fahren nach Hause. Hummels tut es für Deutschland. Joachim Löws Mannschaft hatte mit Frankreich überraschend wenig Mühe."
De Volkskrant: "Effizientes Deutschland über Frankreich ins Halbfinale. Zum dritten Mal nacheinander hat Deutschland bei einer WM ein 'großes' Spiel gegen Frankreich gewonnen."
NRC Handelsblad: "Deutschland nach etwas enttäuschendem Spiel gegen Frankreich im Halbfinale. Deutschland hat sich zum vierten Mal hintereinander für das Halbfinale einer Weltmeisterschaft qualifiziert. Die Mannschaft besiegte Frankreich mit 1:0 durch einen frühen Kopfball von Mats Hummels."

Pressestimmen zum Brasilien Spiel
in Stammtisch 09.07.2014 10:37von Tom • Weltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte
Nach dem historischen und sensationellen 7:1 der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien wird die DFB-Elf von der internationalen Presse gefeiert. Die Selecao dagegen erntet Hohn und Spott. "Deutschland macht aus Brasilien Hackfleisch", schreibt der niederländische "de Telegraaf". Und die französische Zeitung "Liberation" meint: "Deutschland läuft quasi über Wasser."
BRASILIEN
"Estado de Sao Paulo": Historische Demütigung. Im Land des Fußballs, hat Deutschland, das in sein achtes WM-Finale geht, eine Lehrstunde erteilt. Es hat mit einer beeindruckenden Organisation, mit taktischer Disziplin, Passwechseln ... und vor allem mit Entschlossenheit gespielt.
"Folha de Sao Paulo": Historisches Debakel. Nicht wieder zu erkennen und völlig dominiert vor allem in der ersten Halbzeit wurde die brasilianische Selecao von Deutschland massakriert und mit 7:1 abgeschossen.
Sportzeitung "Lance!": Die größte Schande in der Geschichte. Es wird schwer sein, an jenes 2:1 gegen Uruguay (Niederlage Brasiliens 1950 bei der ersten Heim-WM) zu erinnern, angesichts dessen, was Deutschland in diesem Halbfinale gemacht hat. Eine unvergleichliche Folter für diejenigen, die die Selecao lieben. Die Abwesenheit von Thiago Silva und Neymar reicht nicht, um das zu erklären, was man sah: Die schlimmste Niederlage der Fünffachweltmeister in ihrer glorreichen Geschichte.
"O Dia": Schande im Land des Fußballs. Der größte WM-Gewinner hat sich gekrümmt. Er wurde zu Hause gedemütigt. Und das mit erlesener Grausamkeit. Der Schmerz von 1950 wiederholt sich 2014. Die Wunde ist offen und es wird dauern, bis sie verheilt ist. Deutschland hat Brasilien gedemütigt, das Spiel in 29 Minuten entschieden und brauchte dabei den Fußball nicht neu zu erfinden. In Wirklichkeit zeigte Deutschland etwas, was der Selecao fehlte: Talent.
GROSSBRITANNIEN
"The Sun": Sieben und die Hölle! Gastgeber werden von verrückten Deutschen ausgelöscht
"The Times": Brasiliens Hoffnungen von Deutschland zerstört. Brasiliens WM endete am Dienstagabend auf die peinlichste Weise, indem die Deutschen den Gastgeber auseinandernahmen und in einer bemerkenswerten ersten halben Stunde fünf Tore erzielten und aus dem Halbfinale eine nationale Katastrophe machten.
"Mirror": Gastgeber gedemütigt. In einem unglaublichen Spiel in Belo Horizonte erzielte Deutschland in der ersten Halbzeit fünf Tore und zerstörte das Gastgeberland. So sollte es nicht enden. In Scham. In Demütigung. In Tränen voller Schock, die Rekorde neu geschrieben, aber aus falschen Gründen. Die Herzen einer Nation von 200 Millionen Menschen gebrochen.
"Daily Mail": Die brillanten Deutschen verprügeln die Gastgeber. Brasiliens Höllen-Nacht! Deutschland zerschmettert Brasilien 7:1 (ja, SIEBEN!) in der größten Demütigung der der WM-Geschichte.
ITALIEN
"Corriere dello Sport": Im Mineirao hat sich ein kollektives Drama für Brasilien abgespielt. Die Selecao hat eine sportliche Metzelei und den gravierendstes K.o. ihrer Geschichte erlitten. Der 7:1-Sieg der Deutschen ist eine historische Niederlage für die WM-Gastgeber, die machtlos, verzweifelt und mit Tränen in den Augen erschienen sind.
"Tuttosport": In Belo Horizonte hat sich eines der eklatantesten Matches in der Fußballgeschichte ereignet. Die Deutschen vernichten gnadenlos die Brasilianer, zerstören den WM-Traum der Selecao mit einem beispiellosen Resultat. Tor auch für Klose, der zum besten WM-Torschützen avancierte.
"Repubblica": Deutschland hat die Erfolgshoffnungen Brasiliens aus Pappe versenkt und der Welt klar gemacht, was die Brasilianer schon vom ersten Tag an befürchteten, als die Kritik an der Selecao immer offener wurde. Nach der 1:7-Niederlage gegen Deutschland herrscht nur noch Resignation.
"La Stampa": Nationales Drama für Brasilien, gedemütigt von Deutschland. Es war kein Spiel mehr. Bei 7:1 war es ein Massaker, das Deutschland eiskalt in einer halben Stunde vollzogen hat. Löw ist der Favorit im Finale.
FRANKREICH
"L'Équipe": Unglaublich. Diese Leistung ist einzigartig, weil sie in Brasilien erbracht wurde und weil sie gegen Brasilien erbracht wurde. Am Tag des Weltuntergangs, den die Brasilianer gestern ohne Frage bereits zu erleben glaubten, wird man sich noch an dieses Halbfinale erinnern. Übermannt von den seit Turnierbeginn bis zum Exzess ausgelebten Emotionen und dem Pathos sind die Brasilianer auseinandergenommen worden wie niemals zuvor in der Geschichte des Fußballs. (...) Die Auswahl von Joachim Löw hat während der ersten halben Stunde Traumfußball entwickelt.
"Le Figaro": Mit 7:1 von Deutschland gedemütigt erlebt Brasilien ein nationales Drama. Für die brasilianische Mannschaft war es ein alptraumhafter Abend. Unvorstellbar.
"Le Parisien": Der Traum eines ganzen Landes zerschellt an der deutschen Mauer. Das ist nationales Drama, das ernste Konsequenzen haben könnte.
"Libération": Unglaubliches Debakel für Brasilien. Deutschland läuft quasi auf dem Wasser.
SPANIEN
"El Mundo Deportivo": 1:7: Deutschland erniedrigt Brasilien. Spektakuläres Spiel von Löws Mannschaft, die vier ihrer Tore in sechs Minuten erzielte. Die Selecao, in der es keinen Ersatz für Neymar und Thiago Silva gibt, wurde total auseinandergenommen. Thomas Müller, Klose, Kroos, Khedira und Schürrle machten das deutsche Bad der „Canarinha” wahr.
"Sport": Die größte Erniedrigung der Welt. Historisch, brutal, unglaublich. Man könnte tausend Dinge sagen, über das, was passiert ist - und es wäre nicht genug. Deutschland hat Brasilien mit einem klaren 7:1 zerstört und zieht damit in das Finale ein. Die Deutschen erteilen Scolari und Co. die schlimmste Strafe in einem WM-Halbfinale. Brasilien weint, die Welt lacht. Klose schreibt Geschichte.
NIEDERLANDE
"Algemeen Dagblad": Phänomenales Deutschland erniedrigt hoffnungsloses Brasilien
"NRC Handelsblad": Wo warst du, als der nationale Fußball zusammenbrach?' werden Brasilianer einander noch in Dutzenden von Jahren fragen. (...) Brasilien ist erniedrigt. Brasilien heult. 1:7. Deutschland ist im Finale. Es ist kein Witz.
"De Telegraaf": Wenn die niederländische Mannschaft das Finale der Fußball-WM erreichen sollte, dann kann sie sich auf etwas gefasst machen. Deutschland macht im Halbfinale Hackfleisch aus Brasilien.
"De Volkskrant": Historischer Abend in Belo Horizonte. Deutschland verpulvert Brasilien. Tag 26 der WM war der Tag, an dem Brasilien ein neues nationales Fußballtrauma erlebte. Deutschland war nämlich gnadenlos gegenüber dem Gastland im Halbfinale der WM und verpulverte Brasilien mit 7:1 in Belo Horizonte.
USA
"CNN": Erst war da Unglauben, dann Tränen. Brasiliens Traum von der Weltmeisterschaft ist vorbei. Der Gastgeber wurde von Deutschland mit 7:1 gedemütigt.
"NPR": Deutschland walzt Brasilien mit 7:1 nieder.
"USA Today": Oh! Mein! Gott! (auf Deutsch) Deutschland schlägt Brasilien 7:1 in einem Fußball-Blitzkrieg
MEXIKO
"Reforma": Deutschland massakriert den Gastgeber.
"Universal": Deutschland demütigt Brasilien und steht im Finale.
"La Jornada": Die deutsche Maschine zerstört den Weltmeistertraum Brasiliens.
POLEN
"Gazeta Wyborcza": Der schwärzeste Tag des brasilianischen Fußballs. In 19 Minuten zerbrachen die Träume der Canarinhos auf einen WM-Titel. In nicht ganz 20 Minuten schossen die Deutschen fünf Tore, die das große, vor Emotionen kochende Land erschüttern können.
"Przeglad Sportowy": Weltuntergang in Belo Horizonte. Weck mich und sag mir, dass es nur ein böser Traum war - so müssen die tränenüberströmten brasilianischen Fans auf das reagieren, was im Mineirao-Stadion in Belo Horizonte geschah. Das ist ein neues Maracanazo. Die Mannschaft von Scolari schrieb sich in eine neue unrühmliche Seite der (Fußball-) Geschichte ein.
"Super Expres": Das WM-Halbfinale Brasilien-Deutschland schreibt sich mit Sicherheit in die Geschichte ein. Die Mannschaft von Joachim Löw zertrümmerte die Canarinhos 1:7!
GRIECHENLAND
"Goal": Schock und Schrecken! Das Spiel des Schluchzens für die Brasilien-Fans. So etwas hatte es noch nie gegeben.
"Sportday": Gejammer! Schande und Erniedrigung. Ein Furcht erregendes und vor nichts Angst habendes Deutschland hat die Herzen von 200 Millionen Brasilianern getrübt.
"To Fos": Deutschland hat Brasilien zugrunde gerichtet.

Pressestimmen zum WM Finale
in Stammtisch 14.07.2014 10:01von Tom • Weltmeister | 561 Beiträge | 259 Punkte
ARGENTINIEN:
"Sportzeitung "Ole": Uns wurde die Hoffnung gestohlen - ein nationaler Schlag. Die Nationalelf verlor das Finale in der Verlängerung durch ein hervorragendes Tor Götzes, und Deutschland hat uns wieder wie 1990 besiegt. Argentinien hat aber ein sehr ehrenhaftes Spiel gezeigt. Der italienische Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit ein klares Elfmeterfoul an Higuaín nicht gepfiffen. Trotz des Schmerzes muss man den Jungs Applaus spenden."
"La Nacion": Ein Schlag direkt ins Herz. Messi war ohne Zweifel der Mann, der für die WM-Qualifikation eines Teams sorgte, das mehr Zweifel als Sicherheit erweckte. Gegen die Niederlande und Deutschland erschien er aber nicht mit den beiden Spielen, die die Welt erwartete, um ihn als König anzuerkennen.
Zeitung "Clarin": Deutschland erhielt seinen vierten WM-Titel, und Argentinien ging ohne Pokal aus, aber mit stolzgeschwellter Brust und erhobenem Kopf.
BRASILIEN:
"O Globo": Für die Geschichte!
Sportzeitung "Lance!": Mit Brasilien im Herzen ist Deutschland Vierfach-Weltmeister. Vize in Rio de Janeiro - Argentinien weint vor Schmerzen und erleidet sein eigenes Maracanaco, um es ewig zu beklagen. Sagt mir, wie Ihr Euch fühlt, Hermanos.
GROSSBRITANNIEN:
BBC: "Deutschland regiert wieder die Fußball-Welt."
"Daily Telegraph": "Deutschland hob verdient den Weltpokal in die Höhe, dank eines brillianten Augenblicks von Mario Götze - MaRio de Janeiro. Schweinsteiger war der beste Spieler auf dem Platz - er vergoss Schweiß und Blut für sein Ziel."
"The Times": "Deutschland ist gut gerüstet, um Spanien zu folgen als das auf Jahre dominierende Team im internationalen Fußball."
"Independent": "Super-Mario zerstört Messis Traum"
"Daily Mirror": "Super-Ersatzmann Mario Götze trifft zu einem dramatischen Sieg in der Verlängerung und Deutschland sichert sich zum vierten Mal den Weltpokal."
"Financial Times": "Götze hilft, ein neuerfundenes Deutschland zu krönen."
The Guardian: "Super-Mario hilft Deutschland zum Triumph. Götzes Volley stellt Rio in eine Reihe mit Bern 1954, München 1974 und Rom 1990. Die Deutschen sind verdiente Weltmeister, auch wenn sie nicht mit der Überlegenheit des Halbfinals aufgetreten sind. Es ist der Gipfel einer Geschichte, die für andere eine Inspiration sein sollte. Diese Mannschaft entwickelt sich immer weiter, und doch hat sie weiterhin die Qualitäten, die den Grundstein für die früheren Erfolge deutscher Mannschaften gelegt haben."
Sun: "Hand of Göt! Super-Mario ist Deutschlands Held in der Verlängerung. Super-Joker Götze erzielt in der 113. Minute per Volley großartig das Siegtor gegen Argentinien und bringt Deutschland zum vierten Mal an die Weltspitze."
FRANKREICH:
"Le Figaro": Vier-Sterne-Deutschland! Das 20. WM-Finale war ein grandioses Spektakel zwischen zwei Teams, die alles gegeben haben, um eine Entscheidung herbeizuführen. (...) Als beste Mannschaft im Turnierverlauf hat Deutschland es geschafft, dem Schicksal die Stirn zu bieten, um erstes europäisches Team zu werden, das in Südamerika einen WM-Titel gewinnt.
"Le Parisien": Die beste Mannschaft des Turniers hat ihren vierten WM-Titel errungen. Das ist sicherlich ein Erfolg, der unter Schwierigkeiten und erst am Ende der Verlängerung geholt wurde, aber es ist ein völlig verdienter Erfolg. Dieses Team war das beste WM-Team und eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat. (...). Deutschland ist nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch in Sachen Fußball eine Supermacht. Das Land hat es geschafft, ein tadelloses System aufzubauen - mit finanziell gesunden Klubs und der entsprechenden Ausbildung.
"Liberation": Letztlich ist es Deutschland. Die Schlacht der Taktiken war eng, aber die Deutschen wollten ihre nicht ändern. In der Überzeugung, dass sich die kollektive Stärke gegen die Künste eines einzelnen Mannes durchsetzen wird.
"L'Équipe.fr": "Das war enger und spektakulärer als erwartet. Die Albiceleste hat ihr langweiliges Image abgelegt und alles dafür getan, den WM-Titel für die deutsche Nationalmannschaft zu verhindern."
SPANIEN:
"El Pais": Deutschland benötigte für seinen vierten WM-Titel 120 Minuten, viel Schweiß und die Treffsicherheit eines Götze, der in der WM bis dahin kaum in Erscheinung getreten war. Argentinien hatte eine stabile Abwehr, aber es fehlte das Schießpulver im Angriff.
"El Mundo": Messi kann den Titelgewinn der Deutschen nicht verhindern. Das Löw-Team erhält den verdienten Lohn für seine geleistete Arbeit.
"Marca": Immer wieder Deutschland. Götze übernimmt die Rolle von Iniesta.
"As": Götze macht den Iniesta. Das Finale war hartumkämpft, ausgeglichen und mitreißend. Argentinien war nicht schlechter als Deutschland, hatte gute Torchancen, konnte aber Messi nicht finden.
ITALIEN:
"La Gazzetta dello Sport": Germania über alles! (auf deutsch). Vierter WM-Titel für Deutschland, es entscheidet die Magie des Bayern-Angreifers Götze, vorgelegt von Schürrle. Zwei Jungs, die von der Bank kommen und zeigen, wie stark der deutsche Kader ist und wie verdient dieser Erfolg einer wahren Mannschaft am Ende war. Eine Mannschaft, die seit Jahren zusammenspielt und jetzt die Früchte erntet.
"Corriere dello Sport": Triumph für Deutschland. Mario Götze entscheidet die WM in Brasilien. Eine spannende und umkämpfte Partie in Rio de Janeiro, aber am Ende triumphieren die Deutschen über ein zu limitiertes Argentinien, das zu abhängig von einem nicht wieder zu erkennenden Messi ist, der komplett aus dem Spiel war. Am Ende erobert Deutschland den Pokal: erfahrener, bestimmter, deutscher. Alles in allem die stärkste Mannschaft.
"Tuttosport": Es ist Deutschland! Der vierte Stern, Argentinien in der Verlängerung geschlagen. Der Titel gehört der Mannschaft, die den wohl besten Fußball bei dieser WM gezeigt hat.
"Corriere della Sera": Deutschland im Paradies, zum vierten Mal Champion. Deutschland ist Weltmeister geworden, weil es einfach die stärkste Mannschaft hatte.
"La Repubblica": Die Party in Rio ist deutsch. Für den Fußball ist es ein historischer Tag: der erste Triumph eines europäischen Teams in Südamerika. Es hat das stärkste Team gewonnen. Daran gibt es keinen Zweifel. Das Team hat im Finale nicht sein bestes Spiel gezeigt, aber wieder einmal Charakter und Persönlichkeit gezeigt.
NIEDERLANDE:
"De Volkskrant": Mit Schmerzen, Mühe und auch noch etwas Glück hat Deutschland am Sonntag den vierten Welttitel erobert.
"De Telegraaf": In einem Nerven aufreibenden WM-Finale war Deutschland am längeren Hebel.
GRIECHENLAND:
Nachrichtensender Skai: Und am Ende...gewinnen immer die Deutschen!
Internetportal Sentragoal.gr: Die beste Mannschaft hat den Pokal in die Luft gehoben. Die Deutschen sind die erste europäische Mannschaft, die einen Titel in Lateinamerika gewinnt.
Radiosender Sport-fm: Die Deutschen ...Eroberer der Neuen Welt
Internetportal In.gr: Deutschland ist Weltmeister. Sie haben mehr Leidenschaft gezeigt und haben verdient in der Verlängerung gewonnen.
USA:
"Huffington Post": Champions of the World. Wir! Sind! Weltmeister! (auf deutsch)
"Washington Post": Als immer mehr Deutschland zu den Favoriten zählten, erfasste ein gewisser Optimismus eine notorisch skeptische Nation. Und das explodierte heute Nacht in etwas, was man sehr selten sieht seit dem Zweiten Weltkrieg: eine Welle deutschen Stolzes.
"Los Angeles Times": Es hatte mehr Drehungen und Wendungen und fast so viel Blut wie ein Schwergewichtskampf. Aber letztlich gab einer der Kleinsten Deutschland den so lange ersehnten Titel.

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