Erstmals in der Geschichte der Katholischen Kirche wurde ein Fußballverein heiliggesprochen. Papst Franziskus erkannte die derzeitige Rekordserie des FC Bayern München als offizielles Wunder an und entschied sich kurzerhand für die Heiligsprechung.
Seit 47 Spielen unbesiegt, Triplesieger in der letzten Saison – Der Fußballbundesligist und Rekordmeister Bayern München knackt momentan einen Rekord nach dem anderen.
Für Papst Franziskus sind dies Indizien genug für ein göttliches Wunder.
Aus diesem Grunde brach der auch als großer Reformer bekannte Papst einmal mehr mit einer Tradition der Katholischen Kirche und sprach gestern erstmals einen nicht verstorbenen Menschen, sondern einen Fußballverein heilig.
Wie es in einer Erklärung heißt, gleiche das, was der FC Bayern München derzeit abliefere “wahrlich einem Wunder.”
Vor allem, dass kein anderer Verein mehr dazu in der Lage ist, die Bayern zu besiegen, ist für den Papst ein Zeichen Gottes und mit irdischen Gesetzmäßigkeiten nicht zu erklären.
Der Verein selbst reagierte verhalten auf die Heiligsprechung. Mannschaftskapitän Philipp Lahm bestätigte zwar, dass man sich natürlich irgendwo geehrt fühle, aber: “Wir hatten durchaus angenommen, dass es vielleicht zum Teil auch an unserer spielerischen Klasse liegt.”
Der Fakt, dass nun alles auf ein Wunder zurückzuführen ist, sei dagegen “irgendwie ein bisschen frustrierend und ernüchternd”. 
Quelle: Eine Zeitung.net